Eine neue MENSCHRECHTS-BÜROKRATIE ? Eine Ablenkung ?

06.04.2015 10:49

Die Entwicklung verwaltungsinterner Monitoringmechanismen soll an vorhandenen Strukturen, Berichten und Selbstevaluierungsmechanismen ansetzen. Dafür sind menschenrechtsrelevante Fragestellungen und Indikatoren zu entwickeln, die in vorhandene Monitoringmechanismen integriert werden. Auf Basis dieser Grundlagenarbeit soll ein umfassendes Menschenrechtsmonitoring geschaffen werden, das Lücken des Menschenrechtsschutzes aufdeckt und Beispiele guter Praxis unterstützt und verbreitet. In diesem Zusammenhang sollen auch die Kompetenzen der Menschenrechtskoordination der Stadt Wien entsprechend erweitert werden. Als externe Monitoringstruktur soll ein Gremium von unabhängigen Expertinnen und Experten eingerichtet werden, das in regelmäßigen Abständen beobachtet und feststellt, ob und in welchem Ausmaß individuelle und/oder strukturell verursachte Menschenrechtsverletzungen stattgefunden haben. Weiters identifiziert dieses Gremium besondere Brennpunktthemen, beobachtet die Umsetzung von Maßnahmen, gibt Empfehlungen ab und veröffentlicht in regelmäßigen Abständen einen Bericht.

Quelle:   www.wien.gv.at/menschen/integration/pdf/deklaration-menschenrechte.pdf

 

 

TAGUNGEN..., Reisen, ...Konferenzen.....und und ....UND??? Die Wirklichkeit ?

www.etc-graz.at/

Schwerpunkt Menschenrechte

28. Mai 2015 | Saal Steiermark (Congress), Albrechtgasse 1

29. Mai 2015 | Schloss St. Martin, Kehlbergstraße 35

 

Internationales Forum für Gemeinden und Regionen

Sollen Menschenrechte für alle Menschen Wirklichkeit werden, so müssen sie auf allen Ebenen umgesetzt werden. Besonders wichtig ist diese Umsetzung dort, wo Menschen leben - in den Gemeinden, Städten und Regionen, deren Rolle für die Menschenrechte immer wichtiger wird.

Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates organisiert in Kooperation mit dem Land Steiermark, der Stadt Graz und dem ETC Graz das Internationale Forum für Kommunal- und Regionalpolitikerinnen und -politiker, Verwaltungsbedienstete und Ombudsleute als interaktive zweitägige Veranstaltung - eine einmalige Gelegenheit, Einfluss und Auswirkungen von Lokalpolitik auf die Menschenrechte zu diskutieren, menschenrechtliche Herausforderungen in der tägliche Arbeit ind Städten und Gemeinden zu identifizieren und Erfahrungen auszutauschen.

Ziel dieses Internationalen Forums in der Menschenrechtsstadt Graz ist es, mit den VertreterInnen aus lokaler und regionaler Politik und Verwaltung Beispiele guter Praxis zu diskuitieren und und sie in ihrer Arbeit nachhaltig zu unterstützen. Die menschenrechtliche Dimension der Arbeit für Gemeinden und Städte wird von internationalen ExpertInnen beleuchtet.

Den Abschluss des Forums bildet ein politisches Statement, zu dem alle TeilnehmerInnen ihre wesentlichen Erkenntnisse, Bedenken und Strategien beitragen, um so einen konstruktiven politischen Dialog und Bewusstsein für dieses Kernthema politischen Handelns auf lokaler und regionaler Ebene zu entfachen.